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moar, man traut sich kaum was sagen, und wenn, meint man, gleich was wichtiges sagen zu müssen. aber wichtig ist's gar nicht, ich wollte das eigentlich nur kurz erwähnen, weil ich da halt zur zeit frédéric moreau bzw. virginia woolf geschichte am laufen hab und ständig dann an borchert denken muss. ich bin einfach ein bisschen davon überzeugt, dass jeder seine portion davon braucht, welche und wieviel auch immer:
go! stop! was auch immer.
peterchens mondfahrt. alle teile, alle. hört mehr peter!!!
peter muss selbstverständlich sein, ja.
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..aber auch. selten so oft und so viel und zu so vielen gelegenheiten
eine platte gehört. die ist, als würde man sich zwischendrin ein buffen,
aber ohne nebenwirkungen ;)
beastie boys/to the 5 boroughs & alien sex fiend/the first alien sex fiend compact disc
the dead weather - horehound.
kann man ja sagen man will, aber...
Beirut - Gulag Orkestar
erzeugt gute Laune
death from above 1979/you're a woman, I'm a machine
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vier nummer eins hits, darunter 'the greatest love of all', 'you give good love' und 'saving all my love for you', und außerdem einen grammy für die beste popsängerin und zwei american music awards, einen für die beste rhythm and blues single und einen weiteren für das beste rhythm and blues video. daneben wurde sie von billboard und rolling stone zum newcomer des jahres gekürt. bei all diesem hype hätte man erwarten können, dass sich das album als enttäuschende, farblose angelegenheit erweisen würde, aber die überraschung ist, dass 'whitney houston' (arista) eine der wärmsten, komplexesten und rundum gelungensten rhythm and blues platten des jahrzehnts ist und whitney selbst eine stimme hat, die jede vorstellung übersteigt. an ihrem eleganten, wunderschönen foto auf dem albumcover (in einem abendkleid von giovanne de maura) und seinem unerwartet sexy gegenstück auf der rückseite (in einem badeanzug von norma kamali) erkennt man, dass dies nicht eine rein geschäftliche beziehung bleiben wird; die platte ist glatt und intensiv zugleich und whitneys stimme sprengt so viele grenzen und ist so vielseitig (obwohl sie in erster linie jazzsängerin bleibt), dass es schwerfällt, das album beim ersten hören ganz zu erfassen. doch das wird auch niemand wünschen. man will sich zeit dafür lassen, viel zeit.
es beginnt mit 'you give good love' und 'thinking about you', beide produziert und arrangiert von kashif, und sie verströmen warme, luxuriöse jazzarrangements, aber mit einem zeitgenössischen synthesizerbeat und obwohl beides wirklich gute songs sind, kommt das album nicht richtig in schwung bis zu 'someone for me' - produziert von jermaine jackson-, wo whitney sehnsuchtsvoll gegen einen discojazzbackground ansingt, und der kontrast zwischen ihrer sehnsucht und der spritzigkeit des songs sehr anrührend ist. die ballade 'saving all my love for you' ist der sexyste, romantischste song des albums. dazu gehört ein mörderisches saxophonsolo von tom scott, und man kann einflüsse der girl groups der sechziger heraushören (gerry goffin ist co-autor), wenn auch die girl groups der sechziger nie so gefühlvoll und sexy waren (oder so gekonnt produziert) wie dieser song. 'nobody loves me like you do' ist ein grandioses duett mit jermaine jackson (der es auch produziert hat), und nur ein beispiel dafür, wieviel das album auch textlich zu bieten hat. das letzte, woran dieses album krankt, ist ein mangel an anspruchsvollen texten , wie es normalerweise der fall ist, wenn sänger ihr material nicht selbst schreiben, sondern sich von ihren produzenten beraten lassen. aber whitney und co haben hier gut gewählt. die dancesingle 'how will i know' (mein tip für den besten dancesong der achtziger) ist eine fröhliche ode an die liebesqualen eines mädchens, das nicht weiß, ob ein junge sich für sie interessiert. sie hat ein großartiges keyboard-riff und ist der einzige track auf dem album, der vom produzenten-wunderkind narada michael walden produziert wurde. meine persönliche lieblingsballade (neben 'the greatest love of all' - ihre persönliche bestleistung) ist 'all at once', die davon handelt, dass eine junge frau ganz plötzlich feststellt, dass ihr der geliebte entgleitet, und sie ist von umwerfenden streicherarrangements begleitet. obwohl nichts auf dem album wie füllmaterial klingt, ist 'take good care of my heart', ein weiteres duett mit jermaine jackson, der einzige track des albums, der dem gefährlich nahe kommt. das problem ist, dass er von cen jazz-roots des albums abweicht und sich zu sehr an dancemusic der achtziger zu orientieren scheint.
aber whitney talent erstrahlt um so heller bei dem überwältigenden 'the greatest love of all', einem der besten, stärksten songs, die je über selbsterhaltungstrieb und seelengröße geschrieben wurden. von der ersten zeile (michael masser und linda creed zeichnen hier als songschreiber) bis zur letzten eine maßstabsetzende ballade über den glauben an sich selbst. es ist ein ausdrucksstarkes statement und eines, das whitney mit einer grandezza singt, die ans sublime grenzt. seine universelle botschaft überschreitet alle grenzen und erfüllt uns mit hoffnung, dass es nicht zu spät für uns ist, uns zum besseren zu wenden, sanftmütiger zu werden. da es in einer welt wie der unseren unmöglich ist, mitgefühl mit anderen zu empfinden, haben wir immer noch uns zu bemitleiden. es ist eine wichtige botschaft, elementar sogar, und wunderschön ausgedrückt auf diesem album.
:inlove: <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 :inlove:
atzen, die nummer is aber schon noch ausse 80er, oder? egal wie-> :sick:
@ elke
Das war DER Soundtrack der 80s, neben M.J., Prince und Madonna.
Die andere kleine Dicke wollte immer so sein wie Whitney, hats aber bis heute nicht geschafft. Ihr größter Erfolg ein Coversong, das sagt schon alles.
Nein, ohne Whitney geht nix.
Aber btw., die Zeit ist nicht stehengeblieben, überraschend cool:
http://ecx.images-amazon.com/images/...5L._SS500_.jpg
ey diese ap houston-rezi kann einfach nur alles. als ich es damals las, war es jenes kapitel, welches mich am meisten geschockt hat, weil es über etwas scheinbar nebensächliches so gut die eiseskälte ausdrückt, das nicht-menschliche, oder nicht-mehr-menschliche.
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heute, gestern, vorgestern. is das gut? ich weiß es nich, albern ist es streckenweise ganz ganz sicher. aber das ist auch gar nicht so wichtig, das cover macht sowieso alles wieder wett. katharina fritsch malt österreichische flaggen. aber auch eigentlich nicht so wichtig. ich versteh halt nicht, was da so andere an den beats auszusetzen haben
und ich weiß auch nicht so richtig, wieso niemand in irgendeiner 'kritik' das hier erwähnt
und feststellt, dass es lediglich, wenn überhaupt, was vergleichbares auf der 'kala' gegeben hat. aber ja, ist auch egal. halt alles :inlove: death of auto tune, death of the ringtone.
Pink Turns Blue / If two worlds Kiss (1987)
Das is mal ein Hammer!
Pavement - "Terror Twilight"
kate bush - the kick inside :inlove:
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eins ist mal klar, außer jochen, dirk und schorsch brauch ich eigentlich nichts mehr. manchmal vielleicht etwas kate, für die gene. aber ansonsten reicht das vollkommen aus, um meine wa auszudrücken, zu unterstreichen etc. gute nacht.
ps: hammer gig in düsseldorf! guckts euch die mal an, die gaukler.
ja, kann das was? ich überleg noch, ob da mitmache. also konzert.
sind nächste woche in zürich...bin am start.
ja lohnt sich definitiv. hat diesmal auch mehr den theatereinschlag. schorsch halt. als letztes haben se auch alle sorten mit leicht aktualisiertem text gespielt. die kleinen und größeren zecken nerven n bißchen, das, muss ich sagen, stört mich schon, dass da so punks rumlaufen, das, finde ich, muss nicht sein. schmeißt keine schäferhunde..
http://rockenberg.files.wordpress.co...09/myworld.jpg
jedes mal wenn ich die höre,
denke ich, dass sie nicht sooh doll ist.
zu clean. zu wenig 'soul'.
aber ich mag, was es werden wollte.
black noise, von diesem schnösel hier:
http://www.lostateminor.com/wp-conte...-du-prince.jpg
das muss ich hörn! cover sieht schon mal nice aus. erinnert ein bißchen an diese eine berühmte szene aus reise zum mond...
well, ich sollte ja eig sein neues album posten, aber das hat eigentlich nur dazu beigetragen, dass ich wieder zu DEM album des letzten sommers gekommen bin, welches seit dem zum einen meiner meistgehörten alben überhaupt awonziert ist.
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...aber apropos: blödian. ich bringe das aus irgendeinem grund mit dir in zusammenhang. hast du das mal gepostet? kann das sein?
http://www.mute.com/data/9052451.jpg
ich finde das gerade so geil, dass ich unvermittelt ovuliere.
hihi, den napoleon hat der urban damals irgendwo ausgegraben und mir den tt auf ne mix cd geklebt :)
ah, siehste! hab ich doch richtig geraten! :thumb: :rolleyes: :rose:
http://www.plong.com/MusicCatalog/P/...Generation.jpg
...überrascht?
ein bißchen, ja.
http://images.uulyrics.com/cover/t/t...in-tongues.jpg
Portico Quartet "Isla"
http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:R...a%2B(2009).jpg
derer stücker zwei:
black rebel motorcycle club - b.r.m.c.,
und
interpol - turn on the bright lights.
die neue caribou