kirschblüten. umwerfend.
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kirschblüten. umwerfend.
Die 3 Fragezeichen
Nett.
die ersten beiden lost staffeln. sehr sehr unterhaltsam. hätte ich nicht gedacht.
Hab ich auch mal gesehen, als ich für ne Klausur lernen musste.
Die ersten...1,5 Staffeln oder so. Fand ich anfangs interessant, unterhaltsam in jedem Falle.
Aber ich wurde den Eindruck nicht los, dass die 'Rätsel' und Zusammenhänge nur um ihrer selbst Willen geschaffen wurden, und für die Story total belanglos waren.
Und solche Dinge zu konstruieren ist nunmal ohne Ende leicht, und witzlos, wenn eigentlich egal wird, ob und wie sie aufgelöst werden.
Da werden einem endlos viele Fäden hingeworfen, und das wirkt total misteriös, aber, so es denn eine Auflösung gibt, ist sie dann total flach.
Schade, hatte ich mir zwischenzeitlich n bisschen was von versprochen.
Fand ich bei Twin Peaks z.B. viel besser.
Erst Staffel 3 ? Dann weißt Du ja noch gar nicht, daß das Rauchmonster...
Nein, also ich muß sagen, daß ich Lindelof und Cuse noch immer zutraue, daß nach Staffel 6 tatsächlich alles Wichtige erklärt wurde und auch einen Sinn hatte. Das Gefühl hatte ich z.B. bei Battlestar Galactica ja schon in Staffel 2 verloren; zurecht, wie das Finale nun kürzlich zeigte. Aber bei Lost glaube ich den Machern, daß sie seit Beginn eine Roadmap haben und für alle wichtigen Rahmenhandlungen und Ereignisse, die sie in die Serie einbauen, eine Historie und eine Zukunft mitplanen. Zumindest haben sich die klitzekleinen Andeutungen, die sie vor 2 Jahren für Staffel 4 u. 5 getroffen haben, inzwischen alle bewahrheitet. LOST mag seine Schwächen haben - die Dialoge sind teilweise zu bedeutungsschwanger, oder wenn die Losties auf jemanden treffen, der alle Antworten weiß, und sie den einfach keinerlei Fragen stellen, ist das schon mal ziemlich unrealistisch, aber den Vorwurf der substanzlosen Rätsel und Planlosigkeit kann man LOST glaube ich nicht machen. Ich bin da auch nach 5 Jahren noch richtig guter Dinge.
also kann nach herr der fliegen noch etwas kommen? leider waren die losties ohne telly... sonst hätten sie gesehen, dass man die anderen mit literatur von brecht ruhig stellt ;-)
buuh, nur noch zwei folgen trennen mich vom ende der 4. staffel. :stfu:
btw. wer hat der heike eigentlich gesagt sie sei schauspielerin?? das war ein irrtum. ein ganz großer irrtum. überhaupt, grundsätzlich gilt: "wir haben gestern beim stammtisch ein wenig über schauspieler gesprochen, und ob man sie wirklich in weiten teilen verachten soll/kann. das ergebnis war am ende eindeutig: ja, man muss sogar." dr. film
http://www.steiner-kino.de/Neue_Dateien/bucmain.jpg
mannmannmann...
http://www.stadtbibliothek.graz.at/covers/M1009440.gif
hui, den habe ich unterschätzt. wird mit jedem gucken besser.
vor allem, wenn man die ganzen zitate/bezüge berücksichtigt.
"das kino ist ein urwald, in dem alles aufeinander verweist." dr. film
aktuelle lost staffel ist mäh, die "auflösungen" gefallen mir bisher nicht. börp.
benjamin's buttocks - fader blöder schmalziger käse. braucht kein mensch. blärgh. wie sich alle an dieser einen blöden "was wäre wenn" szene hochziehen... hhhheeellloooouuu?! schon 1000mal gesehen, gibt ganze filme voll damit...
bruce labruce - super 8 and a half. der war wirklich köstlich. also wirklich. im film zwinkert die kamera fast ununterbrochen und ich dachte zu beginn das wär "nur" gay porn.
alain tanner - les hommes du port (jaha, ich glaub da stürz ich mich jetzt rein. da folgen gleich viele mehr weil hier zweimal retrospektive angesagt ist... im einen kino tanner und im anderen le group 5 wo tanner mitwirkte. der film hier war eine doku, schön gemacht, aber etwas zu abgegriffen mit der poesie. doch schöne einstellungen und so aber ich glaub ich kann mit den fiktionalen filmen mehr anfangen. wir werden ja bald sehen.)
truffaut - 400 coups. endlich mal. sehr schöner film...
hitchcock-birds
hitchcock-psycho
horton hört ein hu
hitchcock-topaz
war ok, nicht mehr...nicht weniger.
my fathers den
yoah, ganz ok. aber irgendwie is mir der n bissl zu krimi-lastig gewesen. jedoch hat er mal wieder eines bewiesen: ich sollte wirklich bis zum ende schauen und nicht vorher schon alles aufgelöst haben wollen. damn!
blow up (antonioni).
the house is burning (ernst).
die gräfin (delpy).
children of men hat mich ziemlich beeindruckt.
freaks ist ein sehr sonderbarer film.
idiocracy ist in jedweder art und weise giftmüll.
die kunst des negativen denkens fand ich ziemlich lustig!!
let's make money fand ich ziemlich lehrreich!!
the dark knight fand ich einfach cool!!
gomorrha fand ich ziemlich lahm!!
kinski paganini fand ich ziemlich irre!!
im moment (endlich mal!) tag und nacht
TWIN PEAKS
(first series)
vicky christina barcelona
ganz ok.
McDull, Kongfu Ding Ding Dong.
Ich mag dies Schwein eigentlich nicht.
zeitgeist/aber auch nur mit vorspulen, zu viel michael-moore-argumentieren.. :getlost:
die anderen
naja... vorhersehbare story, ende unter aller kanone.
aber schöne bilder.
ice age 3D
ist eigentlich ok
höhere gewalt
wieso, was ist daran denn höhere gewalt?
"ficken,fotze.." = kunst reloaded. aber höhere gewalt?
almodovar- abrozos dingsbums
war juht. empfehlung.
inglorious basterds-> bin sonst nicht so der tarantino fan. aber der ist gut.
500 days of summer->auch nicht schlecht. naja das ende müsste so nicht sein.
http://www.webjournal.ch/images/arti...1249917926.jpg
meint der 'juht', los abrozos rotos ist absolut großartig. bin mit null erwartungen rein gegangen, weil ich volver ja furchtbar fand aber was dann kam, hatte überhaupt nichts mit dem quatsch zu tun. almodovar weiß genau, was er kann, wo er steht und mittlerweile weiß er sogar, wie der zuschauer so'nen film von ihm sieht. er hat eine form von selbstironie entwickelt, die manche vielleicht als inzwischen ausgelutschte masche verstehen aber damit liegt man falsch. denn alles, was man aus früheren filmen gewohnt ist, was immer zu seinen sujets gehört hat, wird nur kurz angedeutet. ob homosexualität, krankenhäuser oder travestie - fast überflüssig hier die gigantische szene mit penelope vor'm spiegel zu erwähnen, im übrigen eine szene, die tausendmal mehr an das französische kino, an rivettes und rohmer erinnert als an das amerikanische. jenes nimmt almodovar durch seine übertriebene art und seinen ständigen drang jede, wirklich jede situation irgendwie dramatisieren zu wollen, beständig auf den arm. es kann niemand einfach so in eine wohnung hineinkommen, wenigstens der ex-geliebte muss dabei fickend auf dem sofa liegen, anders geht es nicht. man kann nicht frühstücken, ohne etwas seit über zwanzig jahren verschwiegenes ad hoc gesagt zu bekommen und man kann auf gar keinen fall 'can' auflegen ohne dabei ohnmächtig zu werden. das ist eine form von humor, die vielen als solche vielleicht entgeht. aber im ernst, wenn penelope die rotesten tomaten der welt schälen muss und dabei anfängt zu weinen, ist das nicht gerade lustig, weil es so traurig ist? muss man nicht eigentlich lachen, weil man selbst kurz davor steht, obwohl es tomaten sind? ich glaube schon.
unbeschreiblich, eigentlich. muss man gesehen, gefühlt haben. übrigens muss ich nichts zu dem film sagen, weil ich das schon auch zu volver so empfand.
anyway. trotzdem kurze frage:
hat das irgendwo wer erwähnt, einen vergleich, behauptung aufgestellt?Zitat:
im übrigen eine szene, die tausendmal mehr an das französische kino, an rivettes und rohmer erinnert als an das amerikanische.
amerikanisches kino...bitte, was?
ich sach dat. und wenne weiterliest (zusammenhang!!!), macht dat auch sinn (is nix zu widerlegen!).
LOVE EXPOSURE
Boah, vier Stunden ging das Ding, da ist man hinterher schon etwas fusselig im Kopf. Aber immerhin hatte das Kino Liegestühle aufgestellt, da lag man wenigstens schön. Und der Film war...mannigfaltig. Dramatisch, ernst, total gaga, nah am Leben, vollkommen übertrieben, ein Drama, ein Liebesfilm, pupertäre Travestiekomödie auf Theaterstadlniveau, Japanosplatter, schnell, langsam...und eben irgendwie auch gut und schlecht. Die erste hälfte dieses Werkes ist auf jeden Fall spitze und erinnert stark "Trainspotting", nur dann nach zwei Stunden wird daraus eher ein "Old Boy". Zwar nicht ganz so insich unstimmig, unnachvollziehbar und doof wie Chan-wook Parks cineastischer Gammelfleischeintopf, aber richtig funktionieren tut die sich zu dem Zeitpunkt ausbreitende Sekten-Storyline nun wirklich nicht. Immerhin, die letzten Minuten sind dann einfach nur schrecklich pathetisch und retten den Gesamteindruck.
Der Film ist eben ein starker Kultfilm, der seine etwas schwächere Fortsetzung und den schlechten dritten Teil, der die Geschichte aber würdig abschließt, gleich mitliefert. Damit kann man als Zuschauer leben, denn langweilig waren die 237 Minuten auf keinen Fall, und ich weiß jetzt, wie man unbemerkt Frauen auf der Straße unter den Rock fotografiert. Alles in allem also ein gutes Filmerlebnis.
inglorious besterds
schon ne weile her, dass ich den sah. ist für gut befunden worden.
die dialoge rocken, schauspieler...selbst til dummbatz und der grüssaugust diehl bzw. brühl gegen klar. wobei pitt hier ziemlich burnt. die tennessee-südstaaten-nummer geht gut ab.
foster-kite runner