AW: Filme, kürzlich gesehen
ich fand das fest ziemlich langweilig. das ist mir alles zu...gespielte ehrlichkeit geht nicht bei mir.
ich hab 'secretary' von..shainberg oder so gesehen. der war ganz ok. zumindest dafür, dass wir den gar nicht leihen wollten, sondern einen anderen. gyllenhall (die frau) kann was.
und! pride and prejudice. ey die..knightley (?) ist der kracher. der film...dauerte für mich an diesem abend nur eine halbe stunde. (aber das bier vorher war gut).
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naja, wenn du dendas erste mal siehst und vorher von dogma noch null plan hast, dann bleibt der schon hängen.
anyway: gestern death proof.
hammer! nebst jackie brown sein bester film! jede zeile ein punchline! da is nix zu viel und nix zu wenig. cast wie immer eine präzision. aber die sets und einstellungen können so dermassen viel, dass es eine gar abscheuliche faszination bei mir auslöst. die stunts sind atemberaubend, die geschwindigkeit des films lässt ihn gerade mal 30minuten lang wirken.
die gerippten und neu zusammen gesetzten parts sind einfach frisch. pop und sohn nummer 1...foookin' ace!
die schluss-szene...ach! genuss! china white pur.
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http://www.hatii.arts.gla.ac.uk/Mult.../woyzeck13.jpg
aber was mir grade noch dazu einfällt: in der szene am teich wo er sie absticht und in der einstellung in der man bloss ihn sieht und wo es so aussehen soll als stiesse er das messer immer wieder rein in sie, also, da ist ja gar kein blut auf dem messer!? müsste da nicht welches sein? aber sonst echt gut, vor allem komisch, dass ich als wir in der schule das buch gelesen haben es total langweilig fand und jetzt finde ich es gut.. ulkig!
und ich dachte die frau, marie, müsste total schön sein in dem film, aber sie war zuerst gar nicht schön, mit pickeln.. aber je nachdem, wenn man sie nicht von nahem gesehen hatte ging das fand ich.
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http://www.everythreeweekly.com/pict...dlines/328.jpg
auch noch, genau. "die divotschka quiekte und quakte als gäbe es keine bosheit auf dieser welt." :kissing:
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Paris, Texas von Heike Makatsch (1789)
http://typolis.net/static/filmkritik...is%20texas.jpg
Aus unerfindlichichen Gründen wollte ich den Film nie sehen. Und dann lief er bei einem Freund und ich konnte nix machen. Ich habe auch relativ lange durchgehalten ihn doof zu finden, aber das ist vollkommener Unfug. Letztendlich war ich dann derjenige, der wiederholt um Ruhe bat. Muss ich mir unbedingt bald allein nocheinmal anschauen. WoW.
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fuck, der seidl is son fuck, son bastard!
alles böse kommt aus österreich!
gestern in der roten fabrik "tierische liebe"
http://www.ulrichseidl.com/03KinoFil...ierLiebe.shtml
ich frage mich immer bei ihm, wie bekommt er die leute zusammen?
wie macht der ihnen das drehbuch klar, wie macht der denen
klar, dass die quasi als beispiel für ganz bestimmte randgruppen stehen/ankommen könnten? wie reagieren die laien nachher, wenn der film fertig ist?
also...wie reagiert einer, der schmer/fettbäuchig mit knast(?)tattoos, schwitzend in verdreckter wohnung in bepisster unterhose mit schnauzer und truckercap da sitzt und gerade einen pädophilen darstellen soll?
sprich: du siehts aus wien asoziales stück scheisse?
mit selbstironie?
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"keine lieder über liebe".
die paar-streitereien sind authentisch. ansonsten bleibt da nicht viel für mich. hab ich schonmal erwähnt, wie sehr mich diese ganze "grand hotel van cleef"-bande manchmal nervt (wenngleich ich manche ihrer platten gerne mag)?
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waitress (adrienne shelly) - ein frauenfilm von einer frau. haha. ironischer umgang mit stereotypen, herzliche figuren, überdreht und bunt. man fühlt sich danach sehr gut.
las vidas posibles (sandra gugliotta)
lynch (blackandwhite) - liebevolle doku über lynch's vorgehen bei inland empire. erklärt gar nichts, zeigt.
joshua (george ratcliff) - the omen verschnitt... verpackt in ein psychologisches drama. fand ich ziemlich gewöhnlich.
álmodozások kora (istván szábo) - ein lebendiger film, die vergänglichkeit der liebe und jugend sehr schön festgehalten, auch wenn das für ein film allgemein ein schweres unterfangen ist.
johnny 316 (erick ifergan) - näh. grobe kunstkacke mit vincent gallo, eine moderne verfilmung von wilde's salomé... man sieht die hauptdarsteller meistens in close-ups, beim rumbrabbeln, sich winden... viele szenen dauern viel zu lange, z.b. weil man den ausufernden freejazz aushalten möchte. es gibt durchaus schöne einstellungen zwischendurch, aber generell hat man es übertrieben 'experimentell' machen wollen. (der regisseur: "die idee zum film entstand bei einem gläschen wein..." - "die arbeit daran dauerte so 10 jahre..."). bei der hauptdarstellerin kriegt man besondere zustände, nachdem sie zum x-ten mal wie auf drogen "äh wand da datsch you" leiert. naja.
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out of the past von jacques tourneur und le locataire von polanski.
will aber bloß was zu death proof sagen (gestern gesehen): absolut großartig!
es tut so gut so einen film zu sehen. wenn die vorschau von autos, die an häuserwänden entlangfahren und einem untergehenden england bestimmt wird, freut man sich einfach nur endlich 'mal wieder 'was erdiges zu sehen. was echtes. davon abgesehen, dass die sets einfach sehr liebevoll sind,....ach, man sieht dem film einfach in jeder sekunde an, dass er mit liebe gemacht worden ist. man weoß, dass tarantino einen unheimlichen spaß an dem hat, was er tut. ja, ich mag death proof sehr sehr gerne.
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Ab jetzt mag ich Männer!
(:thumb: :laughing: )