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Nach mittlerweile acht Teilen finde ich "Berlin Alexanderplatz" grade mal mittelmäßig. Viele Figuren kommen nicht gut rüber, man kann doch nicht Personen, die im Berliner Unterwelten-Milieu angesiedelt sind, mit Münchner oder Hamburger Akzent sprechen lassen, das macht viel kaputt. Und oft wirkt die Darstellung arg gekünstelt, aufgesetzt und nicht authentisch, vor allem wenn irgendwelche kollektiven Lach-Szenen kommen, geht gar nicht.
Aber schön, Marie-Luise Marjan mal in einer anderen Rolle als der Helga B. zu sehen.
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m.antonioni-l'eclisse
gefällt mir gut. alien...alain delon und madame vitti in einem antonioni-film.
love will tear us apart? unless we are.
die bilder=ohne worte. die emotionen...hammer fett! der verfall der civilisation (börse, das gecrashte auto, der entrückte aber überpräsente "pilzturm"), der gefühle...die entfremdung... wahnsinn.
aber eine sache hat mich mal wieder aufgeregt: warum vittoria das so spielt, ist klar. aber man sieht piero und vittoria am rumalbern, liebkosen und von einer sekunde zur nächsten ist sie, vittoria, nur noch angewidert und erinnert sich wahrscheinlich gerade an riccardo, ihren ex. oder wahrscheinlich daran, dass sie sich quasi in den gleichen typus mann verliebt, einen mann, der sich vom vorherigen nur durch den job und das appmt. unterscheidet doch sonst (sportliche karre, anzüge, geld machen, style...) der gleiche ist...
wieso kommt einem das mitten im moment der ausgelassenheit in den sinn?
weltgeist...hegel...maul!!!
nicht in dem film, das muss so sein.
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KlausK
wieso kommt einem das mitten im moment der ausgelassenheit in den sinn?
Schön! Den muss ich mir unbedingt ansehen, hab das nämlich schon genau vor Augen. Italo-Furie mit Raketenbusen&Korsage, Vampir-Wimpern und Kleidern, die nur eine Frau tragen kann, chrr chrr.
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also die biezen gehen in ordnung. und der mund, die augen, die hüften, die haare...traumhaft, mehr lichtgestalt als furie. und alain, auch wenn du ihn nicht magst, ruled! hammer streifen!
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bunuel-belle du jour
fookin' ace! den mochte ich sehr! anders als man es von seinen bekannteren filmen kennt, ist hier wenig surrealistisches zu sehen, als deneuve, die mit ihren zwei fassaden zu kämpfen hat: die bürgerliche und die verruchte.
toller film, läst er auch sehr viel deutung und diskussion zu.
ich bin unsicher, ob husson pierre die wahrheit gesagt hat...ich glaube nicht.
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marie antoinette.
langweilig. das einzig schöne war, dass der film mich zum aufräumen und putzen animierte. hab ich dann auch in der zweiten hälfte gemacht.
coppola sollte aufhören mit filmen. sie sollte eher bei astro tv anfangen und die visuals im hintergrund gestalten.
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alta! hasse nach hitchcock nich schon allet jesehen?
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elke
marie antoinette.
langweilig. das einzig schöne war, dass der film mich zum aufräumen und putzen animierte. hab ich dann auch in der zweiten hälfte gemacht.
coppola sollte aufhören mit filmen. sie sollte eher bei astro tv anfangen und die visuals im hintergrund gestalten.
:thumbsup: tatsache: laaaaaaangweilig. dem auge wird nach 10 min schlecht vor lauter pastell.
noch eine ergänzung zu belle de jour:
ich finde, belle de jour enthält viel surreales. abgesehen von den eindeutigen traumsequenzen könnte man den ganzen film als eine art dialektischer traum bezeichnen. oder so. also, die eine seite hebt die andere in ständigem wechsel auf (weil beide gleichzeitig keine möglichkeit bilden können, es gibt keine synthese); beides sind traumwelten, und severine ist irgendwo verloren, zwischen drin, in keiner richtig zuhause. die katzen und die kutschen verbinden die beiden welten.
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jaaaaaaaaaaa, frau korinthensch...! :p
ich rede aber davon, dass sich der film bspw. vom "andalusischen hund" oder "goldenes zeitalter" unterscheidet. denn ich finde, dass bunuel wohl nicht eigene träume oder erlebnisse als künstlerische quelle für den film genutzt hat. bisweilen könnte man auch annehmen, dass belle die sache insgesamt nur träumt. also auch die ganze puffgeschichte. und wenn ich mir die letzte szene in erinnerung rufe, so deutet ihr lächeln für mich darauf hin, dass ihr macker nichts erfahren hat. aber das is auch wurscht...
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ich fand antoinette cool. hirn ausschalten, farben geniessen, strokes hören. mehr wollte ich nicht.
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Endlich mal Million Dollar Baby.
Eastwood ist ein Phänomen!
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KlausK
also die biezen gehen in ordnung. und der mund, die augen, die hüften, die haare...traumhaft, mehr lichtgestalt als furie. und alain, auch wenn du ihn nicht magst, ruled! hammer streifen!
Ja, nee, "pass ma auf", der Schauspieler/Typ Delon ist über jeden Zweifel erhaben, klar, was ich nicht mag, ist der politisch/private Delon. ..Da muss man differenzieren.