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Filme, kürzlich gesehen
dieser thread wird gebraucht.
l'ascenseur pour l'echafaud (louis malle): vor allem mal eindrücklich. kann ich aber noch ganz oft sehen. die liftszene. jeanne beim gehen. das junge paar.
the man who knew too much (alfred hitchcock): ja, que sera.
spellbound (hitchcock): der ist fantastisch.
obsession (brian de palma): trief, kitsch. mann, mit der musik... ich weiss nicht, das war herman's letzte komposition für einen film, glaube ich... da wird die musik zur eigentlichen qual. die streicher streichen einem allen sinn aus den ohren, bearbeiten das hirn, damit es den film vergisst. aber leider geht sowas schlechtes kaum vergessen. die spannung ist zwar teilweise da, aber die kleinen verwirrungsmuster so durchsichtig, dass die wendungen wenig überraschend kommen. daddydaddydaddydaddy. aargh!
kuhle wampe oder: wem gehört die welt? (slatan dudow)
der deserteur (vsevolod pudovkin)
the palm beach story (preston surges)
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du hast "borat" vergessen. und "ali g." und "the tennant"
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'Fahrstuhl zum Schafott' sah ich auch neulich. Ausserdem 'Chungking Express' (Wong Kar-Wai), 'Jackie Brown' (Quentin Tarantino) u. 'Warum läuft Herr R. Amok' (R. W. Fassbinder). Ach ja, 'Scoop' (Woody Allen) hab ich auch noch gesehen. Mist, den neuen Bond hab ich noch nicht gesehen.
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ich hab ihn gesehen, den "bullshit totale".
also wenn man auf "die hard" steht, dann ist man bei diesem bond gut aufgehoben. aber wer auf james bond 007 steht, findet sich in einem bilder- und cut-tsunami wieder ohne gleichen...action, wenig gentle-style..könnte auch ne "der clown"-rtl-produktion sein.
positiv ist aber, dass mal wieder ne handlung geht und nicht nur unsichtbare autos und cyberlaserkanonen.
"borat"-> naja...ich finde eigtl. nur die ideen cool. also sich mit scheisshauswasser die fresse zu waschen, auffe 5th avenue zu scheissen und so...aber wenn man sich die einzelclips auf mtv anschaut, dann hat man das bessere medium gewählt. weil 90minuten sind arg lang und es nervt dann und wann.
ali g war um längen besser..
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jaja, genau!
borat, hätte man sich schenken können. das war mir zu quotengerichtet... die spässe zielen vor allem auf leute, von denen wir keine andere reaktion erwarten und die sich auch in keinem der kinosäle wiederfinden. also alles in allem nichts neues.
the tenant (polanski) - fand ich faszinierend. besonders das setting, diese grüngelbbräunliche wohnung, die figuren...
macbeth (polanski) - interessant. ich hab das stück zwar noch nicht gelesen, aber der film kommt sehr mystisch rüber... kalte landschaft mit hartem und warmem licht, welches die weiten oft in eine laune versetzt, der folge des plots entsprechend. polanski in seinem element, wenn er die ausuferungen einer wandernden und verwirrten psyche darstellen kann.
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macbeth(polanski) bin ich eingepennt. die story kannte ich, aber schwierig für mich dem "sing-sang" des textes zu folgen. so etwas liest man besser, weil das "geschwollene" gefasel, die verschachtelten sätze...schwer für mich sinn&inhalt zu erfassen.
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den polanski-macbeth hab' ich gestern aufgenommen. bin gespannt, wann ich den mal angucken werde (so wie ca. 20 andere filme, die ich im laufe der zeit aufgenommen habe, und noch nie angeguckt habe).
mein letzter film war ein tv-film über margarete steiff. heike makatsch hatte die hauptrolle. abgesehen davon, dass es biographisch gesehen gar nicht stimmte, was die da zusammenregiert haben, war es außerdem noch sehr melodramatisch. ich natürlich sofort wieder geheult, aber albern und übertrieben war es trotzdem, also musste ich gleichzeitig lachen.
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It's a wonderful life (Capra)
Ich habe am Ende geweint. James Stewart gefällt mir da zwar irgendwie nicht so, eigenartiger Charakter wie schon in Capras' "Mr. Deeds goes to Town" der zwischen Altruismus und cholerischen Anfällen hin- und hergerissen scheint, aber das Ende reißt dann doch wieder alles. Das Capra typische Wunder fehlt auch hier nicht.
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Pursued (Raoul Walsh)
Mit Robert Mitchum. Ich war sehr müde als ich den morgens sah. Aber da ich nun jeden morgen um 8 Uhr aufstehen will um dann noch einen Film zu gucken, bis der Tag anfängt (das war der Stand vor einer Woche), muss ich damit wohl irgendwie zurecht kommen. Robert Mitchum ist großartig. Das war wirklich ein guter Schauspieler. Hier in einem Western. Der Film beginnt mit Mitchum. Er steht vor einem Haus mit einer Frau und beginnt ihr alles von Anfang an zu erzählen. Man hat keine Ahnung was los ist. Als Kind wurden seine Eltern masakriert und er wuchs bei einer Bekannten auf, zusammen mit deren Sohn und Tochter. Natürlich verliebt er sich in die Tochter. Der Sohn hasst ihn dann irgendwann natürlich, weil der Robert immer alles besser konnte. Zwischendurch dauernd die Albträume, er in einer Luke, als Kind, Mutter liegt tot auf dem Boden, Vater wird von einem Mann mit silbernen Sporen an den Schuhen erschossen. Das sieht sehr gut ist. Fast schon ein wenig Freudianisch wird das Ganze dann. [...]
Wundervolle Bilder! Was Walsh da gemacht hat ist den ersten Film Noir Western den ich gesehen hab. Großartig düster, seltsame Grundstimmung, ein Mann der sich selbst sucht, eine durchtriebene Frau, Intrigen, Hass. Gehört nicht zu den besten Walsh', aber immerhin überaus sehbar!
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deutschland, ein sommermärchen | der sönke.
gut, dass ich mir das kino-geld gespart hab. für einen mittwoch abend vor der glotze war es in ordnung. schaue derzeit aber eigentlich abends nur "six feet under" season 1. box sets sind was feines.